Heftich! Und so schreib ich hier gerade in mein gelbes Buch und wollte gerade raus fuer ein Strahl kommt doch tatsaechlich in diesem kleinen Dorfaussenbezirk von Kunanga ein Sirenenschreiendes Polizeiauto Stossstange an Stossstange eines nicht minder schnelleren Pick-ups angeflogen und haelt Bonnie und Clyde direkt vor mir an. "Ich verschieb mein Strahl dann wohl mal und bleib besser im Auto" riet mir das Possum in meinem Kopf.
Mit gezogener Waffe steigen beide Officer aus, naehern sich mit drohenden Befehlen und Rufen dem Auto des Fahrers, stellen ihn bauchlaengs ans Auto, filzen ihn und stellen ihn dann zur Rede.
Sein Pick up steht nun hier und er verbringt die Nacht wohl auf der Wache... auch mal 'ne Schlafmoeglichkeit ;)

Rosslyn

Euch ein guten Rutsch ins neue Jahr, bis naechste Woche im Jahr 2009.

Public Viewing im Herz von Surfers Paradise. Mein Schreibebuch immer dabei ist es genau das richtige, sich auf die runde kleine Wiese davor zu chillen, den Schlaf mit ausgestreckten Vieren nachzuholen, zu schreiben oder eben Fernsehen auf einem mal etwas groesserem Bildschirm zu schauen. Abends laufen Serien, am Nachmittag lief Cricket, ein Spiel, was ich wohl nie in meinem Leben verstehen werde.
Einer wirft ploetzlich wie wildgeworden einen Ball auf den Boden, der prallt ab und fliegt straight ahead in vielleicht 4 Metern Entfernung dem Gegner zu, der wiederum versucht, den Ball mit einem Abklatsch eines Baseballschlaegers zu schlagen. Es stehen ungefaehr 8 andere Mitspieler im kleinen Kreis um den Schlagemann, dessen Aufgabe glaub ich ist, den Ball zu fangen. Der Ball sieht nun wirklich nicht besonders weich aus und als ploetzlich Dreadlock Man dem Ball im Bauch umgeschmissen wurde wurde fingen die Aussies wie Sant Paulis an zu feiern...Irgendwie Seltsam...

Rueckblende

Mein letzter Sonnenuntergang am Leuchtturm von Byron Bay ein oder zwei Tage nach meinem letzten Eintrag.

Die naechsten zwei Naechte beschloss ich an dem Seven Mile Beach zu verbringen (noch eine Bucht weiter als man vom Leuchtturm aus gucken kann) um den ganzen Weihnachtstrubel zu entfliehen.

An meinem Traumstrand spaet am Abend angekommen freute ich mich schon darauf am naechsten Tag mal so richtig Pause zu machen und einfach mal das Leben zu geniessen.

Fuer das Geniessen eines wunderbar schoenen Sonnenaufganges noch ein kleines Mitbringsel aus Nimbin...

Am Nachmittag merkte ich dann, dass sich das Wetter langsam aendert und im Verlauf des Tages war dies immer deutlicher zu sehen und zu spueren.





Und der Sueden kam naeher. Unterstuetzt von Donnern und Blitzen, die sich urploetzlich ueber Land und Wasser entladeten baute sich das Naturspektakel immer weiter auf.

                                                                        Mt. Warning